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Lichter für Demokratie 2

Einladung zu der Kundgebung am Samstag 24.02.2024 in Drensteinfurt

 

Der Synagogenverein Drensteinfurt und Bürgermeister Carsten Grawunder laden am Samstag, 24.02.2024 um 18.00 Uhr zu einer Neuauflage
von „Lichter für Demokratie 2“ auf dem Marktplatz in Drensteinfurt ein. Lasst uns ein deutliches Zeichen setzen gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus für ein buntes, solidarisches Deutschland!

 

Der DAF trifft sich um 17.45 Uhr an der Sparkasse in Drensteinfurt. Bringt bitte Kerzen mit, damit der Marktplatz in einem Lichtermeer leuchtet.

 

Wir freuen uns über viele Unterstützer.

 

Der Vorstand

Waltraud, Karin, Isabelle, Agnes

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Großdemo gegen AfD-Neujahrsempfang

Mehr als 30.000 Menschen haben gegen den AfD-Neujahrsempfang protestiert. Es war die größte Demo der jüngeren Stadtgeschichte in Münster.

Der Deutsch-Ausländische Freundeskreis e.V. Drensteinfurt (DAF) beteiligte sich am 16.02.2024 an der Protestveranstaltung gegen die AFD auf dem Prinzipalmarkt in Münster. Nie war es so wichtig, gegen die AFD auf die Straße zu gehen.

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Weihnachtsfeier 2023

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Weihnachtsfeier 2022

Fotos: Mechthild Wiesrecker

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Der Nikolaus kommt und bringt für jedes Kind eine Tüte mit!

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Little Kids Having Fun Outdoors

Interkulturelles Sommerfest

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Interreligiöses Friedensgebet

„Das Friedensgebet ist ein guter Beginn im neuen Jahr“, verkündete Pfarrer Jörg Schlummer den mehr als 100 Besuchern des interreligiösen Friedensgebets am Neujahrsnachmittag in der Pfarrkirche. Er forderte die Anwesenden, die aus den unterschiedlichsten Religionen stammten, auf, nicht zurückzuschauen, sondern mit Zuversicht nach vorne in das neue Jahr zu blicken. Die vielen unterschiedlichen Menschen, die gekommen waren, wertete er als Zeichen der Zuversicht und des Zusammenhaltes. „Frieden“, so stellte er fest, „muss miteinander gelebt werden, damit er werden kann“, so der Pfarrer.

Eröffnet wurde das vierte internationale Friedensgebet mit dem Lied „Don‘t look back in Anger“ – „Schaut nicht im Zorn zurück“ der ökumenischen Band „Vollpension im Mittelschacht“. Diese begleitete die Lieder musikalisch mit. Einige Kinder hefteten das Wort Frieden in verschiedenen Sprachen an ein rotes Tuch. Melanie Barbato las einen Text über die Zerstörung der Stadt Coventry 1940 durch deutsche Bomber und wie am Ort der Zerstörung Frieden entstehen konnte. Eine junge Frau aus Afghanistan sprach das Bittgebet des Propheten Muhammad.

Besonders eindringlich war die geführte Meditation um Frieden und Versöhnung in Vergangenheit und Gegenwart. Zwischendurch bereiteten Theodor Lohölter und Annette Holtmann mit einigen Flötenstücken besinnliche Stimmung.

Bürgermeister Carsten Grawunder berichtete über den Beitritt der Stadt zur internationalen Gemeinschaft „Majors of Peace“. Kurz erklärte, dass es um einen Zusammenschluss verschiedenster Gruppen geht, die sich gegen Atomwaffen positionieren. „Frieden ist nicht selbstverständlich“, erklärte der Bürgermeister. Für das Jahr 2020 wolle Majors of Peace 10.000 Mitglieder haben. „Wenn viele mitmachen, werden wir auch gehört“, prophezeite Grawunder. Seit einigen Wochen sei auch die französische Partnerstadt Ingré dort Mitglied.

Pater Johny, der das Friedensgebet gemeinsam mit Vertretern der evangelischen Kirche und der muslimischen Gemeinschaft vorbereitet hatte, bat die Menschen zum Schluss: „Zum Frieden kann jeder einzelne einen Beitrag leisten.“ Er orientiere sich daran, wie Länder, Familien und Gemeinschaften miteinander umgehen, welchen Wert die Schöpfung hat und wie mit Konflikten umgegangen wird.

„Sei du die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest“, zitierte er den Pazifisten Mahatma Gandhi. Dann gab er den Gläubigen die Empfehlung Mutter Theresas mit auf den Weg: „Friede beginnt mit einem Lächeln. Lächele fünfmal am Tag einem Menschen zu, dem du gar nicht zulächeln willst. Tu es um des Friedens willen.“ Zum Abschluss versammelten sich alle vor der Kirche und sangen gemeinsam das Lied „We shall overcome“.

 

 

Text & Fotos: Mechthild Wiesrecker, Westfälischer Anzeiger

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Der Nikolaus 2020

„Wir sind richtig traurig, dass wir in diesem Jahr für die Asybewerber keine Nikolausfeier ausrichten dürfen“, teilte Waltraud Angenendt, Vorsitzende des DAF, mit. Gerade die weihnachtliche Feier sei für die Geflüchteten und ihre Kinder immer ein ganz besonderes Highlight gewesen. Darum habe man schon ein schönes Programm fertig gehabt.

Als dann feststand, dass die Feier wegen Corona nicht realisierbar sei, kam die Idee auf, einen Laternenumzug durch den Schlosspark zu veranstalten. Am Ende sollten mit dem Nikolaus am Lagerfeuer weihnachtliche Lieder gesungen werden. Doch leider sei auch diese Idee verboten worden. „Unsere letzte Möglichkeit war es Nikolaustüten zu verteilen“, stellte Angenendt fest. So packten Karin Müller, Isabelle Karcev, Agnes Wichate und die Vorsitzende selber 74 Tüten mit Obst, Nüssen und Süßigkeiten zusammen. Für die Kinder unter drei Jahren gab es noch ein kleines Bilderbuch. Am Nikolaustag verteilten sie dann die Tüten.

„Für die Flüchtlinge ist es auch nicht gut, dass das regelmäßige und gut besuchte Kaffeetrinken nicht stattfinden kann“, so Angenendt. Lediglich Einzelberatungen, allerdings mit Termin, dürfen angeboten werden. Jeder Flüchtling sei aber per WhatsApp angeschrieben worden, um Kontakt zu halten. „Alle haben geantwortet“, freut sich Karin Müller, die sicher ist: „Den Menschen fehlt die Gemeinschaft.“

 

Text & Fotos: Mechthild Wiesrecker, Westfälischer Anzeiger

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Weihnachtsfeier 2019

Am 06. Dezember 2019 lud der Deutsch-Ausländische Freundeskreis die in Rinkerode, Walstedde und Drensteinfurt ansässigen neuen Bewohner zur Nikolausfeier in das Gemeindezentrum der Evangelischen Kirche ein. Das mittlerweile traditionell gewordene Nikolausfest wird besonders von Familien besucht. Zu Beginn der Feier spielten einige Flüchtlingskinder auf ihren Instrumenten deutsche Weihnachtslieder. Die zuhörenden Kinder mussten die Lieder dann erraten. Zum Schluß spielte Walat Ahmed auf der Saz, eine Langhalslaute, einige syrische Lieder. Dann endlich kam der sehnsüchtig erwartete Nikolaus. Nachdem die Kinder vom Nikolaus einiges aus dem Leben des Bischofs von Myra erfuhren, gab es für alle 70 Kinder eine kleine Nikolaustüte mit einem Geschenk.

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